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Das Tagebuch einer kleinen Hundeprinzessin - Neues Impfschema


Alles zum Thema: Impfung unserer Hunde

  1. Allgemeines zum Impfen der Hunde
  2. Impfschema Hunde und Hundewelpen
  3. Beschreibung der Erkrankungen, gegen die geimpft werden sollte
  4. Beschreibung der Erkrankungen, gegen die nicht routinemäßig geimpft werden sollte

I. Allgemeines zum Impfen

Neue Erkenntnisse in der Impfpraxis

Biene

(Bitte Bild anklicken zum Vergrößeren)

Impfungen stellen einen großen Teil der täglichen Routinepraxis dar. Zu Recht wird inzwischen von Seiten der Tierhalter die bisher übliche Impfpraxis kritisch beleuchtet. Haben wir Tierärzte in den letzten Jahren zu häufig und gegen zu viele Erkrankungen geimpft? Muss eine jährliche Impfung wirklich sein? Die Empfehlung der Impfstoffhersteller im Beipackzettel, jährlich eine Auffrischimpfung (damit das Immunsystem die Immunität nicht verliert) durchzuführen, stammt noch aus der Zeit von vor 40 Jahren.

Damals wurden überwiegend Totimpfstoffe verwendet (wie heute noch der Leptospirose- oder Borreliose-Impfstoff), die nur eine sehr kurze Immunitätsdauer erreichten. Heute werden überwiegend abgeschwächte Lebendimpfstoffe verwendet, die eine sehr viel längere Immunität erzeugen. Mit Lebendimpfstoffen geimpfte Hunde zeigten in klinischen Untersuchungen (durch die American Animal Hospital Association) eine siebenjährige, wenn nicht lebenslange Immunität gegen die Erreger. Das Immunsystem des Hundes ist nachweislich also nicht schlechter als das des Menschen.

Spielende Hunde

Die aktuellen Erkenntnisse über die Immunitätsdauer lassen nun mehr Flexibilität beim Impfen von Hunden zu. Manche Impfstoffhersteller (z. Bsp. Intervet) haben ihre Empfehlung zum Impfinterwall bereits auf 3 Jahre erweitert. Andere Hersteller haben beim Paul-Ehrlich-Institut die Zulassung auf ein 3-jähriges Impfinterwall nur für den Tollwutimpfstoff beantragt. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese Impfstoffe einen kürzeren Impfschutz bieten. Die gesetzlichen Grundlagen für die Anerkennung der neuen Impfinterwalle bezüglich der Tollwut, auch beim grenzüberschreitenden Verkehr, wurden ebenfalls durch die Änderung der Tollwutverordnung geschaffen. Beim Grenzübertritt mit einem Hund oder Hundewelpen ist der tierärztliche Eintrag in den EU-Impfpass maßgebend und für den Zollbeamten bindend.

Alternative Impfpraxis

► Impfstoffe

Hunde impfen - Impfstoffe für empfohlene Impfungen

Einzel-Impfstoffe und Kombinationsimpfstoffe

(Bitte Bild anklicken zum Vergrößeren)

Mit der folgenden Ausführung möchte ich das von mir vorgestellte Impfschema begründen und Ihnen so die Möglichkeit geben, sich mit dem Für und Wider des Impfens auseinander setzen zu können. Es soll eine Hilfestellung für Sie sein, um Nutzen und Risiko des Impfens für sich persönlich abwägen zu können. Die individuelle Lebenssituation und das Umfeld, in der das Tier lebt, sollten dabei immer berücksichtigt werden.

Dieses Impfschema stellt eine Alternative zu den bisher üblichen Impfpraktiken dar und ist nicht als ein starres Impfmuster zu verstehen. Da nicht jede Impfung sinnvoll ist, verzichte ich auf umstrittene Impfungen gänzlich (Borreliose).

Beratung und Information

!

Lassen Sie sich vor jeder Impfung beraten und über eventuelle Nebenwirkungen aufklären. Es existiert keine Impfung, mit der ein 100%iger Schutz erzielt werden kann. Unter optimalen Bedingungen lässt sich bei 95% der Hunde (bei ungünstigen Vorraussetzungen nur etwa 65%) ein voll tragfähiger Impfschutz mit bestimmten Impfstoffen erreichen. Andere Impfstoffe (zum Beispiel gegen Zwingerhusten) erzeugen immer einen geringeren Schutz vor Erkrankung, als andere Impfstoffe (zum Beispiel gegen Tollwut). Es sollten prinzipiell nur gesunde (steht auch in jedem Beipackzettel) und parasitenfreie Tiere geimpft werden. Gesunde Hunde sind aber nicht nur solche, die keine akute Infektion in sich tragen, sondern auch solche, die keine chronischen Erkrankungen haben.

Definition Gesundheit: (WHO)
Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur die Abwesenheit körperlichen Gebrechens.
Oder:
Gesundheit ist ein Zustand der Übereinstimmung der Stoffwechselfunktionen des Organismus mit seiner Umwelt, des Gleichgewichtes mit den Lebensbedingungen einer angemessenen Umgebung, des Wohlbefindens, des Freiseins von Störungen und Krankheit.

Ob ein chronisch krankes Tier (Epileptiker, Diabetiker, Allergiker, hochgradige Arthrose etc.) noch geimpft werden sollte, muss gut überlegt werden. Aus meiner Sicht sollten diese Tiere nur das absolut notwendige Minimum an Impfung erhalten oder von der Impfung ganz ausgeschlossen werden, da eine Impfung eine zusätzliche Belastung des Immunsystems darstellt.

Erstimpfung

WelpeDie Erstimpfung sollte wenn möglich sehr viel später als üblich erfolgen, da das Immunsystem der Welpen noch nicht sehr gut ausgebildet ist. Ein Welpe wird durch die mütterlichen Antikörper, die er mit der ersten Milch (Kolostrum) aufnimmt, geschützt und kann in dieser ganz frühen Phase noch keine eigenen Antikörper bilden. Erst im Laufe der Zeit verringern sich die mütterlichen Antikörper im Blut des Welpen und der Welpe beginnt zunehmend mit der Bildung eigener Antikörper. Das Immunsystem der jungen Welpen muss nun lernen, eine natürliche Toleranz gegen harmlose Umweltkeime und körpereigenes Gewebe zu bilden, damit beides nicht vom eigenen Immunsystem angegriffen wird.

Wird diese empfindliche Phase durch eine Impfung gestört, so kann sich diese natürliche Toleranz unter Umständen nur fehlerhaft ausbilden. Die Folge kann eine nicht adäquate immunologische Reaktion des Welpen auf seine Umwelt sein. Erkrankungen des Immunsystems wie Allergien, Immunschwäche und Autoimmunerkrankungen können die schwerwiegenden Folgen sein.

Durch die Impfung in dieser empfindlichen Phase wird das Immunsystem zu einer unnatürlichen überschießenden Reaktion gegen die (bis zu 7 verschiedenen) Impfstoffe gezwungen. Dadurch kann es bei empfänglichen Welpen später zu einer vermehrten Anfälligkeit des Immunsystems für Krankheiten kommen. Allergien, Immunschwäche oder Autoimmunerkrankungen sind solche beispielhaften Erkrankungen, mit denen wir es von Jahr zu Jahr vermehrt zu tun haben. Ich sehe in der zunehmenden Verwendung von Mehrfachimpfstoffen ein zusätzliches Risiko zu erkranken. In der Natur kommen Infektionen mit Krankheitserregern, die die so genannte humorale Immunabwehr (=Antikörperbildung) hervorrufen. nur als Einzel- oder höchsten Doppelinfektion vor. Bei der künstlichen Infektion des Welpen mit bis zu 7 Keimen durch eine Mehrfachimpfung kann das Immunsystem überfordert werden. Außerdem erfolgen die Infektionen mit den natürlichen Feldkeimen immer oral. Die Impfung durch eine Spritze umgeht die natürliche Infektionspforte. Diese demnach nur unzureichende Imitation einer Infektion durch Impfung kann vom Immunsystem des Welpen missverstanden werden und ebenfalls zu Fehlsteuerungen führen. Das Immunsystem des Welpen ist erst mit ungefähr 6 Monaten voll entwickelt.

Unverträglichkeiten von Impfungen

Impffolgen bei einem Hund

Hund nach Impfung: homöopathisch behandelt

Mischling hat 24 h nach Impfung geschwollenes Gesicht (Augen und Schnauze).

(Durch Anklicken lässt sich das Bild vergrößern)

Prinzipiell kann ein Lebewesen auf jede Impfung mit Unverträglichkeitsreaktionen oder Impffolgen reagieren. Es gibt die akuten Impfreaktionen und die Spätfolgen, die oft erst nach Wochen oder Monaten auftreten und deshalb oft nicht mehr mit der Impfung in Zusammenhang gebracht werden. Die Impffolgen reichen von Durchfall und Erbrechen über asthmatischen Beschwerden, Autoimmunerkrankungen, Nervenentzündungen, Lähmungen, Hirnhautentzündung, Pannikulitis (Entzündung des Unterhautfettgewebes), Vaskulitis (Entzündung der Blutgefäße), Impfsarkom (Tumor an der Impfstelle, bei Katzen relativ häufig, bei Hunden sehr selten) bis hin zu allergischen Schockzuständen.

Auch stehen Impfungen im Verdacht Allergien, Immunschwäche, Arthrosen und Diabetes hervorzurufen. Die Forschung auf diesem Gebiet ist mehr als mangelhaft. Die meisten Forschungen untersuchen lediglich die Reaktionen des Körpers binnen der ersten 2-3 Tage.

Spätfolgen werden so gut wie gar nicht erforscht.

Fazit

Aus all diesen Gründen rate ich nur zu Impfungen gegen lebensbedrohliche Erkrankungen. Gegen Bagatellerkrankungen und gegen Krankheiten, die extrem selten vorkommen würde ich nicht impfen. Auch gegen Erkrankungen, gegen die die Impfung nur unzureichend schützt, sollte nicht geimpft werden.

Alles zum Thema: Impfung unserer Hunde

  1. Allgemeines zum Impfen der Hunde
  2. Impfschema Hunde und Hundewelpen
  3. Beschreibung der Erkrankungen, gegen die geimpft werden sollte
  4. Beschreibung der Erkrankungen, gegen die nicht routinemäßig geimpft werden sollte

II. Impfschema für Hunde und Hundewelpen

Das hier vorgestellte Impfschema lehnt sich weitgehend an das der Ludwig-Maximilian-Universität München an. Es stellt eine Alternative zu den bisher üblichen Impfpraktiken dar und ist nicht als ein starres Impfmuster zu verstehen. Da nicht jede Impfung sinnvoll ist, verzichte ich auf umstrittene Impfungen gänzlich.

Empfohlenes Impfschema für Hundewelpen:

Schäferhundwelpen

Schäferhundwelpen

(Anklicken zum Vergrößern)

Grundimmunisierung:

  • ab der 8. Lebenswoche, besser erst ab der 10. Lebenswoche:
    Staupe + Hepatitis + Parvovirose
  • 4 Wochen später Auffrischimpfung:
    Staupe + Hepatitis + Parvovirose + Leptospirose
  • ab dem 3. Lebensmonat, besser erst mit 6 Monaten:
    Tollwut

Empfohlenes Impfschema für ausgewachsene Hunde, die eine Grundimmunisierung haben:



jährliche Auffrischimpfung rotierend:

  1. Jahr Staupe + Hepatitis
  2. Jahr Parvovirose
  3. Jahr Tollwut

Auf diese Weise wird jede einzelne Impfkomponente nur alle drei Jahre aufgefrischt. So wird die Impfbelastung gering gehalten und der Hund trotzdem einmal im Jahr vom Tierarzt gründlich untersucht (Vorsorgefunktion).

Quelle:

Kleintierpraxis Dr. med. vet. Danja Hamann

Klassische Homöopathie

Biologische Therapien

Verhaltenstherapie · Standardmedizin

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