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Das Tagebuch einer kleinen Hundeprinzessin - Gesundheit:


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KRANK?


Scheint der Hund unlustig, will er nicht fressen, verhält er sich auch sonst anders als üblich, so können dies Anzeichen einer Krankheit sein.
Messen Sie im After die Temperatur (Thermometerspitze einfetten). Liegt sie über 38,8°C (normal sind 38,0° C bis 38,6°C) und zeigt der Hund gar irgendwelche Hautunreinheiten oder Ausfluss aus Augen, Nase, Penis, Scheide oder After, wenden Sie sich sofort an den Tierarzt.
Niemals kuriert man selbst am Hund herum, niemals wird der Hund mit einem Hausmittelchen oder gar Medikamenten aus der Humanmedizin behandelt, wenn dies nicht ausdrücklich vom Tierarzt angeraten wurde. Was für uns heilend wirkt, kann für Hunde tödlich sein.




        

Beobachten Sie Ihren Hund, notieren Sie sich Auffälligkeiten, damit Sie nichts vergessen, das dem Tierarzt wertvolle Hinweise für die Diagnose geben könnte. Achten Sie auf Kot und Urin - Beschaffenheit, Farbe, Verhalten beim Absetzen usw.

Ältere Hunde sind allgemein anfälliger. Man sollte jährlich den Urin untersuchen lassen. Auf diese Weise können Krankheiten früh erkannt werden. Wird ein älterer Hund plötzlich still und scheinbar träge, schreiben Sie dies nicht dem Alter zu! Ein Hund äußert Dauerschmerz oft durch Stillliegen.

Infektionskrankheiten
Gegen die meisten ansteckenden Hundekrankheiten (Staupe, Hepatitis, Leptospirose, Parvovirose, Tollwut, Zwingerhusten usw.) gibt es Schutzimpfungen, die im jungen Welpenalter durchgeführt werden.
Für Auslandsreisen und den Besuch von Hundeausstellungen ist später eine Tollwutimpfung unerlässlich.

Wichtig ist, dass der Welpe zum Zeitpunkt des Impfens vollkommen gesund und frei von Würmern und Ungeziefer ist, wenn die Impfungen anschlagen sollen. Deshalb ist eine gründliche Untersuchung durch den Tierarzt Voraussetzung.

ERSTE HILFE:

Bei Notfällen gilt:
• Immer Ruhe bewahren
• Niemals aus der Angst etwas nicht richtig zu machen gar nicht helfen

Um überhaupt in Notfallsituationen helfen zu können muss man den Normalzustand eines Hundes kennen:
• Körperinnentemperatur: 38-38,5°(bis 39,3°)
• Pulsfrequenz: 70 bis 160
• Schleimhäute: blaßrosa, feucht, glatt, glänzend

Ein verletzter Hund hat unter Umständen große Schmerzen und wird aus diesem Grund wahrscheinlich schnappen oder beißen(auch den Halter). Um dies zu verhindern kann man ein Schnauzenband dem Hund anlegen.

Findest Du eine bewusstlos / tot scheinendes Tier, beobachte zuerst den Brustkorb auf Atembewegungen. Dann taste mit einer Hand das Herz und hebe mit der anderen eine Leftze an. Beurteile, was Du fühlst und siehst und prüfe gegebenenfalls die kapillare Füllungszeit. So kannst Du Dir in einer Minute einen Überblick über den Zustand des Tieres verschaffen und ggf. helfende Massnahmen einleiten.

>>Die lebenserhaltenden Massnahmen sind wichtiger als die Versorgung offensichtlicher Wunden.<<

Pulsader-Blutungen, das heißt Verletzungen an großen Arterien, können innerhalb von wenigen Minuten zum Tod führen. Deshalb ist Erste Hilfe sofort notwendig. Es handelt sich um kräftige, pulsierende und spritzende Blutungen, bei denen das Blut im Takt mit dem Pulsschlag ausgespritzt wird.
Diese Blutungen werden mit einem festen, direkten Druck auf die Wunde gestoppt.
Druckverband anlegen.Der Druckverband drückt diese Gefäße zusammen und stoppt so die Blutung.Wenn Sie kein Verbandspäckchen zur Hand haben, suchen Sie ein anderes Druckpolster. Grundsätzlich können Sie Gegenstände wie verpackte Tempotaschentücher oder volle Zigarettenschachteln verwenden.Ist der Blutaustritt durch die Größe oder Art der Wunde nicht durch einen einfachen Druckverband zu stoppen, muss entweder die verletzte Arterie sofort abgedrückt oder abgebunden werden. Dies ist das letzte Mittel, ein Verbluten bis zum Eintreffen des Tierrztes zu verhindern.

Ein Hund beatmen (Mit Ausnahme einer hochgradigen Blutung!)
Beim Sterben setzt zuerst die Atmung, dann der Herzschlag aus. Wenn wir Atembewegungen sehen, muss also das Herz schlagen, auch wenn wir den Puls / Herzschlag nicht finden.

Finden wir nur den Herzschlag und können keine Atembewegung feststellen, muss der Hund beatmet werden. Dazu zieht man die Zunge leicht vor und klemmt sie zwischen die Schneidezähne. Das Maul wird mit Hilfe der Lefzen luftdicht verschlossen und, je nach Grösse des Hundes mit 1-2 Händen umfasst. Mit dem Mund umfasst man die Nase beatmet den Hund. Dabei muss der Kopf leicht nach vorne gestreckt werden, um die Atemwege möglichst frei zu halten. Man sitzt dabei vor dem Hund und kann so beim Beatmen die Brustwandbewegung beobachten. Zusammen mit dem Beatmungsdruck gibt diese Bewegung Auskunft über ein angemessenes Atemvolumen. Die Atemfrequenz sollt, je nach Grösse des Tieres zwischen 10-20 Atemzügen pro Minute liegen. Grössere Tiere haben eine niedrigere Frequenz. Den Erfolg unserer Bemühungen können wir schnell an der sich vom lila-blau (cyanotisch) nach rosa verfärbenden unpigmentierten Mundschleimhaut sehenZwischendrin sollten wir, unter Beobachtung der Schleimhautfarbe, immer wieder eine Pause machen, die Herzfunktion überprüfen und beobachten, ob der Hund evtl. wieder selbständig atmet.

Wesentlich schlechter sind unsere Chancen, wenn wir bei unserem Patienten weder Atem- noch Herzbewegungen finden können. Durch Druck auf die unpigmentierte Mundschleimhaut können wir die Blutversorgung der äußeren Körperregionen feststellen. Bei dieser Probe leeren wir durch Druck auf die Schleimhaut die feine Blutgefässe. Bei gutem Kreislaufzustand füllen diese sich in weniger als einer Sekunde (kapilläre Füllungszeit) wieder mit Blut und der weisse Fleck wird rosa. Dauert es länger als 2 Sekunden, wissen wir, dass sich das Tier in einem sehr schlechten Kreislaufzustand befindet und dringen Hilfe braucht.

Herzmassage
Scheint ein Herzkreislaufstillstand gerade erst eingetreten zu sein, können wir eine Reanimation durch Herzmassage und Beatmung versuchen. Zur Herzmassage liegt der Hund auf der rechten Seite. Die Vordergliedmasse wird etwas gebeugt und nach hinten geschoben. Durch Druck auf den Ellbogen kann nun Druck auf das Herz ausgeübt werden. Der Druck sollte nicht mit roher Gewalt, aber kurz und kräftig durchgeführt werden. Die Hand bleibt dabei auf dem Hund liegen und wird nicht abgehoben. Mit der linken, flachen Hand drücken wir auf den Bauch, unterhalb der Wirbelsäule. Hier verläuft die grosse hintere Hohlvene (V. cava caudalis), welche Blut zum Herzen zurückführt. Der Druck auf die Vene sollte immer abwechselnd zur Herzmassage stattfinden. Anders als beim Menschen, gibt es keinen festen Rhythmus, in welchem sich Herzmassage und Beatmung abwechseln sollen. Man sollte aber immer 1-2 Atemzüge beatmen und dann mit der Herzmassage beginnen, da sonst das aus der Lunge transportierte Blut keinen Sauerstoff transportieren kann.
Selbst mit Hilfe von Medikamenten und moderner Technik ist die Prognose bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand sehr schlecht, trotzdem sollte man nicht vergessen, hin und wieder zu prüfen, ob das Herz selbst schlägt.

Magendrehung
Anzeichen: Umfangsvermehrter Bauch, wenig erfolgreicher Versuch zu Erbrechen, zuerst Unruhe, später hochgradige Schwäche, Apathie und Mattigkeit mit trommelförmig aufgespanntem Bauch.
Erste-Hilfe-Maßnahmen: Sofort zu einem Tierarzt Kontakt aufnehmen.

"Um in Notfallsituationen etwas Übung zu haben, mache ich diese Übungen regelmäßig mit meinen Hunden. Erstens habe ich im Notfall mehr Routine und Sicherheit und zweitens ist der Hund an diese Protzedur gewohnt und wird nicht zusätzlich durch die ungewohnten Berührungen gestresst."




 

   

 

 



 

 
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