Rutenbruch
Wenn sich der Hund die Rute bricht, wird es oftmals gar nicht sofort bemerkt. Viele Besitzer sind von
der Diagnose des Tierarztes völlig überrascht.
Ein plötzlich auftretender Knubbel um ein Knochengelenk, an der Rute, deutet auf einen solchen
Vorfall hin. Es gibt allerdings auch Brüche bei denen die Rute einen Knick von fast 90 Grad erreicht,
in dem Fall ist es natürlich offensichtlich.
Der Bruch ist für den Hund unangenehm, aber nicht einmal besonders schmerzhaft.
Das Tier dreht sich ab und an nach hinten in Richtung Aftergegend, weil er das unangenehme Gefühl nicht zuordnen kann.
Medizinisch ist ein solcher Bruch meistens nicht reparabel.
Bei gesundheitlichen Schwierigkeiten, kann man die Rute kupieren lassen, ansonsten bleibt ein Rutenbruch
ein Schönheitsfehler.
Sollte man Ambitionen zur Zucht haben, muss man sich auf jeden Fall vom Tierarzt bescheinigen lassen,
das diese "Knickrute" nicht angeboren ist, denn es gibt auch Hunde bei denen eine krumme Rute angeboren ist und auf einen Wirbelsäulenschaden hinweist, der nicht vererbt werden darf!
