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Das Tagebuch einer kleinen Hundeprinzessin - Erziehung


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Die Erziehung des Welpen beginnt am ersten Tag im neuen Zuhause ! ! !   Mal gespannt, wie oft ich schaffe, meine Grenzen zu erweitern.....

Erziehung basiert auf dem Vertrauen des Hundes zu seinem Menschen und darf nicht gebrochen werden!!

 


Vorm Erzieher werden Konsequenz und Geduld verlangt und das immer !
Bereits im Welpenalter sollte der Hund mit sanfter und freundlicher aber konsequenter Erziehung die ersten Grundregeln erlernen und seine Grenzen gesteckt bekommen. Sowohl in der Prägephase von der 3. bis zur 7 Woche wie auch in der Sozialisierungsphase, die sich dann anschliesst , von der 8. bis zur 16. Woche ist die Erziehung das A und O , denn man kennt ja den Spruch :Was Hänschen nicht lernt....
In diesen Phasen  sollte der Welpe auch Autofahren, Stadtlärm, Wasser, verschiedene Boden-
beläge, Menschen, andere Tiere uvm. kennenlernen, das nimmt ihm die Angst vor neuen Dingen und festigt die Bindung mit dem Partner Mensch, mit dem er durch Dick und Dünn gehten soll !

Wenn Sie Ihrem Hund etwas verbieten, dann verbieten Sie es ihm generell immer.
Das Kommando "Nein"sollte man für alles nehmen was er nicht darf, während  das Kommando "Pfui" das absolute  das Wort für alsolutes Tabu ist.
Unerwünschtes Verhalten, wie unnötiges Bellen, betteln und Schmuseeinheiten fordern, sollte man einfach ignorieren.

Grobheiten und Schläge sind tabu, denn die Hand die Füttert, darf nicht schlagen!!.

Den Hund nach einer gelungenen Übung ausgiebig loben. Loben kann man durch eine hohe Stimmlage die große Freude ausdrückt, oder mit Leckerchen.

Er soll das Gefühl haben, das er etwas tun darf, aber nicht muss !

Erziehung beschränkt sich nicht auf eine Übungsstunde täglich oder den wöchentlichen Erziehungskurs. Dort bekommen Sie nur Anleitungen, die Sie immer zwischendurch anwenden müssen. Erziehung ist ein ständiger Begleiter.

Alleinsein: will geübt werden. Sie sollen mit Ihrem Welpen mehrmals täglich für wenige Minuten das Alleinsein üben, angefangen schon in den ersten Wochen, schon das verlassen des Zimmers wird vom Welpen registiert.

Stubenreinheit: als erstes muss der Welpe lernen sein Geschäft außerhalb der Wohnung zu verrichten. Tragen Sie ihn generell nach jedem Schläfchen, nach jedem Fressen und auch wenn er das Spielen unterbricht und zwischendurch, anfangs stündlich, durch die selben Tür ins Freie und setzen ihn auf den gewählten Löseplatz. Beim Hochheben eine Hand unter die Brust des Welpen schieben, die andere unter sein Hinterteil. Loben und streicheln Sie den kleinen ausgiebig, wenn er sich draußen gelöst hat. Er muss das Gefühl haben, etwas Großartiges vollbracht zu haben. So lernt er binnen 14 Tagen stubenrein zu sein.

Bedürfnisse ankündigen: wenn Ihr Welpe mal muss, wird er unruhig, läuft zur Tür oder sitzt abwartend davor, schnüffelt mit der Nase am Boden und läuft im Kreis.

Wenn mal was daneben geht: im nachhinein bestrafen bringt überhaupt nichts. Passiert es in Ihrer Gegenwart schimpfen Sie, nehmen Sie ihn und trage ihn raus an seinen Löseplatz. Sollten Sie ein Malheur später entdecken nützt kein Schimpfen mehr, hier sollten sie einfach Ignorieren!

Etwas aus dem Maul nehmen: mir einer Hand von oben fest über den Fang des Hundes greifen, mit den Fingen die Lefzen gegen die Zähne drücken und drohend Pfui sagen bis er den Gegenstand fallen lässt. Dann loben und belohnen.  In diesem Zusammenhang ist es wichtig, das der Hund Leckerchen nicht auf den Boden geworfen bekommt, nur aus der Hand, oder im Napf,
alles was auf den Boden fällt ist PFUI! 

Leine: Halten Sie die Leine in der rechten Hand, während der Welpe links von Ihnen geht.
Im Hundesport wird der Hund üblicherweise links geführt. Ob Sie es so machen müssen Sie für sich entscheiden.
Zunächst lernt er den Bereich der 2 - 3 m langen Leine einzuschätzen. Jedesmal, bevor er die Leine straff und zu ziehen  beginnt, drehen sie sich abrupt um und gehen, ohne auf den Hund zu achten, in die entgegensetzte Richtung, bis der Hund an der lockeren Leine wieder neben Ihnen geht. Jetzt gehen Sie wieder in die vorherige Richtung. So lernt er sich nach Ihnen zu richten.
SIE bestimmen den Weg nicht der Hund!

Freilaufen: in verkehrssicheren Gegenden können Sie den Welpen frei laufen lassen. Hier nutzen Sie die anfängliche Unsicherheit des Welpen aus und zeigen ihm, dass er sich nicht weiter als 10 m von Ihnen entfernen soll. Wenn er ab dieser Entfernung auf das Rufen seines Name oder Kommando HIER nicht sofort zu Ihnen läuft, verstecken Sie sich oder gehen in die entgegensetzte Richtung. Vorsicht: klappt nicht bei jedem. Viele Leute benutzen den Befehl "Komm", bei uns hat sich das Kommando "Hier" durchgesetzt, weil man es mit der Stimme so schön lang ziehen kann. Ansonsten kann man auch toll mit einer Schleppleine arbeiten, mit den man den Hund unterstützend ranziehen kann und dann lobt.

Beisshemmung:
Wichtig ist, das der Welpe lernt,: Im Spiel dürfen die Zähne nicht eingesetzt werden.
Ansonsten wird das Spiel sofort abgebrochen.


Wir haben uns einen Ratgeber besorgt, der " Welpenschule "heisst, dort stehen viele nützliche Tipps drin!

Umgang mit Leckerchen:

  • Die Leckerchen von der täglichen Futterration abziehen
  • Ihrem Hund beibringen, Leckerchen sanft aus der Hand zu nehmen
  • Betteln und aufdringliches Verhalten konsequent ignorieren
  • Leckerchen nicht zu lange als Lockmittel benutzen
  • Leckerchen bei neuen Übungen anfangs großzügig geben und die Belohnungshäufigkeit später allmählich abbauen
  • Verwenden Sie als Leckerchen normales Trockenfutter



.

Woche 1 bis 8:
Der junge Hund ist beim Züchter in der Wohnung und hat ständigen Kontakt zur Familie, erlebt Besuch, lernt viele Menschen kennen, spielt mit den Geschwistern, erlebt seine Umwelt, hört alle möglichen Geräusche und lernt diese häusliche Umgebung als seinen Lebensbereich kennen.
In der 7. Woche gibt es bereits eine festgelegte Rangordnung im Wurf.
Das Ende der 7. Woche sei (nach Wolters) der beste Zeitpunkt zur Abholung des Hundes aus dem Wurf. Es ist eine reine Spielwoche. Es wird keinerlei Druck auf den Hund ausgeübt. Der menschliche Lehrer tritt an die Stelle der Mutterhündin.

Woche 9: 57. bis 63. Tag:
Woche der Spielzeit für alle. Erste Kommandos werden eingeführt, aber nicht durchgesetzt.
Ein mit Lumpen gefüllter alter Socken ist Apportierübespielzeug. Immer werfen und in die Hand zurückbringen lassen. Loben !!! Gleich wieder werfen als Belohnung. Dummy soll in die Hand abgegeben werden. Immer sofort wieder werfen. Der Hund soll nicht lernen, dass ihm etwas weggenommen wird, sondern dass es neu geworfen wird, wenn er es in die Hand abgibt. Aber es gibt keinen Zwang.
Nie mit Seilen, Stöcken, Bällen zerren oder spielen. Immer Dummies verwenden. Verknotetes Seil zum Kauen.
Der Hund kann in dieser Woche seinen Namen lernen.

Belohnungen: Belohnen Sie Ihren Hund mit Lob und Leckerchen. Am besten kann sein, wenn Sie ihm bei der "Arbeit" als Belohnung sein Fressen geben. Falls Sie Leckerein vorziehen, sollten Sie diese bei der Gabe des Futters berücksichtigen

Woche 10 und 11: 64. bis 77. Tag:
Ab jetzt wird schon die Bedeutung von SITZ und BLEIB und HIER geübt. Die Kommandos werden immer wieder an der richtigen Stelle benutzt, aber die Ausführung wird nicht verlangt. Verlangt wird erst später. Alles ist noch Spiel.
Alle Kommandos werden gesprochen, es werden Handzeichen eingeführt und auch gepfiffen. Ob jemand für diese Kommandos andere Begriffe benutzt, die vermeintlich weniger nach Kommandosprache klingen, ist völlig gleichgültig. Den Hund interessiert nicht, welches Wort jemand sagt. Hauptsache ist nur, dass er lernt, mit einem bestimmten Wort eine bestimmte Handlung zu verbinden. Die Verwendung allgemein bekannter Hundeerziehungskommandos erleichtert jedoch enorm die Erziehung, wenn diese einmal von jemand anderem ausgeführt werden soll. Der Hund wird diesen verstehen, ohne dass Sie dieser fremden Person eine von Ihnen selbst zusammengestellte Kommandoliste mitgeben müssen.

Handzeichen-Sprache:
Die wichtigsten Hundeerziehungskommandos sind mit Handzeichen darstellbar.

erhobene Hand in Brusthöhe  SITZ
erhobene Hand über dem Kopf VORAN
flache Hand waagerecht in Bauchhöhe PLATZ
flache Hand senkrecht BLEIB
   
   
   
 

Apportieren üben:
Mit Dummies spielen und apportieren üben. Kommando: APPORT. Nichts hartes apportieren lassen. Einen Vogel zum Apportieren benutzen oder andere Wildteile, die man bekommen kann. Kommando HALTEN beibringen, wenn Apportierleidenschaft gut entwickelt ist.

Das Kommando HIER kann bereits geübt werden. Voraussetzung ist, daß SITZ und BLEIB funktionieren. Am Schluss dieser Frühausbildung sollten Sie Kommandos geben, wenn der Hund es am wenigsten erwartet. SITZ beim Herumtollen oder beim Durchstöbern der Büsche. Arbeiten Sie mit der Pfeife. Üben Sie vor dem Fressen SITZ. 

Der Hund muss ab jetzt für sein Fressen "arbeiten".

2. Die Schulzeit von der 12. bis zum Ende der 20. Woche.

Woche 12 bis 13: 78. bis 91. Tag:
Grundkommandos festigen. Apportieren üben wie gehabt. Durch Wiederholung werden alle Lektionen verankert und zunehmend schwieriger. Langsam verwendet man in Stimme und Pfeife einen strengeren Ton. Es wird aber in dieser frühen Zeit nie geschrien. (Später werden Sie Ihrem Hund schon mal laut und deutlich die Meinung sagen müssen.) Man beginnt, das Gewünschte vom Hund zu verlangen und bittet ihn nicht darum. Es gibt keine Strafe für den Hund.
Die Spielzeit findet immer in einer anderen Tonlage als die Arbeitszeit statt. Wenn man etwas vom Hund verlangt, merkt er es an der Stimmlage.

Kommandos wieder aufheben
Jedes Kommando muss auch wieder aufgehoben werden! Wenn Ihr Hund z.B. nicht mehr sitzen muss, sollen Sie das Kommando z.B. durch "lauf" oder Ähnliches aufheben.

Belohnungen
Sind Kommandos fest verankert, werden also immer richtig ausgeführt, kann man mit dem Loben und den Leckereien aufhören bzw. es sehr begrenzen. Der Retriever erhält seine Belohnung durch die Freude an der Arbeit. Dieser Grundsatz wird aber auch von uns selbst nicht durchgehalten. Wenn der Hund etwas gut macht, erhält er immer seine Belohnung. Diese besteht häufig genug aus seinem ganz normalen Fressen, das er unterwegs bei der Arbeit erhält. 

Problem des Lobens
Manche Hunde glauben, dass durch Lob ein Kommando wieder aufgehoben wird. Man sollte es testen. Wenn der Hund meint, aufstehen zu dürfen, wenn man ihn dafür lobt, dass er sich so schön hingesetzt hat, muss man mit dem Lob anders umgehen. Lob kann ihn aus dem Gleichgewicht bringen und jedes Kommando aufheben.

Woche 14: 92. bis 98. Tag:
Das Kommando FUSS kann eingeführt und geübt werden.

Woche 15: 99. bis 105. Tag:
Es wird immer schwieriger. Während der nächsten 4 Wochen lernt der Hund aber nichts Neues. 

  • Der Hund bestimmt das Tempo der Ausbildung. 
  • Diese Zeit ist die Vorstufe für das spätere Apportieren nach Anweisung. Die Apportieraufgaben werden laufend erweitert.Das Dummy wird an den Rand von Gehölzen oder später in hohes Gras geworfen.
  • Der Hund soll lernen, daß er zum Suchen auch die Nase verwenden muß. 
  • Das HALTEN der Beute muß geübt werden. Beginnen Sie nie mit der Lektion HALTEN, ehe die Apportierleidenschaft sehr stark entwickelt ist.
  • Der Hund wird daran gewöhnt, daß er nur auf Kommando VORAN loszulaufen hat. Es wird nur noch in die Hand apportiert.
  • Der Hund kann bei wärmerem Wetter jetzt schwimmen lernen.
  • Systematisch wird das bisher Gelernte vertieft. Insbesondere das Kommando BLEIB muß geübt werden. Daneben das Kommando HIER. Die Reichweite der Kommandos wird erweitert, der Hund muß lernen, daß Kommandos auch über ständig wachsende Entfernung zu befolgen sind.
  • Die Kommandos SITZ oder STOP (wenn der Hund im Wasser ist), werden automatisch zum Kommando BLEIB.
  • Das Kommando FUSS wird erstmals richtig geübt. 
  • Immer wieder gibt es Gehorsamsübungen.

Woche 16: 106. bis 112. Tag:
Halbstarker Hund. Das kommt zu dieser Zeit bei allen Hunden vor. Er ist in der Pubertät. Er ist dickköpfig, aber das geht vorbei. Erziehung am besten aussetzen, bis er wieder normal ist.

Woche 17: 113. bis 119. Tag:
Ziel bis zur 20. Woche: Ehe der Hund 20 Wochen alt ist soll er zu Land wie zu Wasser, auf jede Entfernung, in die man werfen kann, das Dummy apportieren.

Woche 18: 120. bis 126. Tag:
Gehorsamsübung: Vor dem Fressen SITZ, ein paar Sekunden warten, auf VORAN kann gefressen werden. Der Hund kann beim Fressen eingewiesen werden.



 

 
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