Home
     News
     Der 1.Monat - Juli
     2. Monat - August
     3. Monat - September/Oktober
     4. Monat - November/Dezember
     5. Monat - Dezember
     6.Monat - Januar
     7. Monat - Februar
     8. Monat - März
     9. Monat - April
     10.Monat - Mai
     11. Monat - Juni
     12.Monat- Juni-Juli
     Mein Unfall
     Zusammenfassung der wichtigsten Mailensteine
     Meine Abstammung-mein Rudel
     ABC der Hunde
     Welpenernährung
     Ernährung:
     Zubehör
     Gesundheit:
     Erziehung
     Der Prager Rattler
     => Geschichte
     => Gedicht: Prager Rattler Rassebeschreibung
     => Rassestandart + ähnl. Rassen
     => Die Farben der Prager Rattler
     => Genetik
     => Hundehändler:
     Infos zur Zucht + Erbkrankheiten :
     Zuchtverband und Vereine
     Allerlei:
     Regenbogenbrücke
     Linkliste:
     Rechtliches:
     Aktion!! Für den Tierschutz!!
     Grafik Gästebuch
     Meine Pinnwand
     Banner
     Gästebuch
     Kontakt



Das Tagebuch einer kleinen Hundeprinzessin - Hundehändler:






Wie gut das ich aus einer gut behüteten, privaten  Hausaufzucht komme und mir solch eine Hundeschieberei erspart geblieben ist.

Gegen unverantwortliche Hundezüchter gesetzlich vorgehen 

Von PETER SCHERER   
Wiesbaden/Bonn - Deutsche Tierschützer schlagen Alarm. Der Grund: In illegalen "Tierfabriken" werden Hundewelpen "wie am Fließband produziert". Dies geschehe in der Regel "unter katastrophalen   Bedingungen", weiß Gerd Fischer vom Deutschen Tierschutzbund und benennt die Länder, aus denen "die Hauptlast" solcher Hunde illegal nach Deutschland eingeschleust werde: Weißrußland, Polen,   Ungarn und Tschechien, aber auch Belgien und Holland. Oft seien die Tiere krank und die Impfpapiere gefälscht. Wer solche Tiere kaufe, trage mit dazu bei, dass immer wieder neues Tierelend geschaffen   werde, mahnt Fischer. 

  Aber auch in Deutschland wird "am laufenden Band produziert". Dazu die hessische Tierschutzbeauftragte Madeleine Martin zur WELT: "Die deutsche Hunde-Mafia sitzt in Niederbayern." Was Frau   Martin, für die es grundsätzlich "keine seriösen Hundehändler gibt", unter "Massenproduktion" von Hunden versteht, erläutert sie so: "Die Tiere leben überwiegend in kleinen Zwingern oder Boxen, ohne   ausreichenden Kontakt zu Menschen und Umwelt. Hündinnen werden alljährlich gedeckt und so zu Gebärmaschinen degradiert. Die Welpen wiederum werden oft zu früh von der Mutter getrennt und ohne   die notwendige Zuwendung gehalten." 

  Eine derartige Aufzucht ist nicht nur nach Meinung von Frau Martin ein "Tierschutzskandal", gegen den der Gesetzgeber endlich vorgehen müsse. Insbesondere müssten sehr viel höhere Anforderungen für   den Sachkundenachweis vorgeschrieben werden, den Züchter zu erbringen haben, die mit mehr als drei Hündinnen züchten. 

  Welpen aus Massenzuchten könnten im übrigen auch zu einer Gefahr für die Menschen werden. "Leicht werden Hunde solcher Herkunft zu neurotischen, gefährlichen Beißern", warnt die   Tierschutzbeauftragte. Selbst ursprünglich sehr menschenfreundliche und ausgeglichene Rassen, wie die in Mode gekommenen Golden Retriever, seien davon betroffen. 

  Nachdrücklich setzt sich Frau Martin deshalb für ein "Ende des gewerblichen Hundehandels und strengere, zeitgemäße gesetzliche Bestimmungen zur Hundehaltung" ein. Ihrer Auffassung nach ist eine   tiergerechte Hundeaufzucht und -haltung im gewerblichen Hundehandel "fast nie zu finden". Unter gewerblichem Handel versteht sie dabei jene "Hundeproduzenten", die den größten Teil ihres   Lebensunterhalts aus der "Fließbandzucht" bestreiten. Bei seriösen Züchtern finde ihre Forderung im übrigen volle Zustimmung. 

 Kaufinteressierten Hundefreunden empfiehlt sie: Seriöse Zuchten liefern keine Hunde auf Bestellung für den nächsten Tag. Niemals einen Hund an der Haustür oder auf einem Parkplatz kaufen. Seriöse   Züchter haben in der Regel nur eine Rasse. 

 
Durch Mitleidskäufe richtet man mehr Schaden an, als dass man hilft. Fuer jeden Welpen, der aus Mitleid gelauft wird, werden neue Welpen produziert.

 



Auf diversen Internet-Seiten kann jeder, Privatperson oder Händler Welpen anbieten. Das Problem dabei ist, dass es viele schwarze Schafe gibt, die sich an den kleinen Wesen bereichern wollen. Sie kaufen die Welpen für ca. 50 Euro im Ausland ein und verkaufen sie für das dreifache an gutgläubige Menschen, die keine Ahnung haben, was sie sich damit einhandeln. Denn den Händlern ist es egal, ob der Hund reinrassig und gesund ist oder nicht.
Sie verkaufen z.B. 6-wöchige Zwergpinscher Welpen als 10-wöchige Prager Rattler, weil die Welpen dann kleiner sind. Nicht nur, dass dieses Alter viel zu jung ist für einen Welpen um das Muttertier zu verlassen, die Welpen haben oftmals auch noch Krankheiten. Die Impfpässe und andere "Dokumente" sind dann gefälscht, was keine große Kunst ist.

Bitte informieren Sie sich genau über die Herkunft Ihres Welpen und lassen Sie sich die Eltern vor Ort zeigen. Lassen Sie sich auf keinen Fall mit Fotos abspeisen oder mit Aussagen, wie: “Die Mama ist gerade Gassi ". Das sind typische Ausreden unseriöser Verkäufer. Auch die Lieferung bis vor die Haustür verweist auf einen  Händler!

Viele Hunde, die von solchen Leuten gekauft werden, sind krank und sterben nach wenigen Tagen. Natürlich nicht alle, aber die neuen Besitzer wollen natürlich alles tun, damit ihr kleiner wieder gesund wird. Das beschert einem dann horrende Tierarzt-Rechnungen und es ist nicht sicher, ob der Welpe überlebt. Am Ende hat man für das Tier mehr ausgegeben, als wenn man gleich einen Welpen bei einem Züchter gekauft hätte.

Geiz ist geil! , aber doch nicht bei der Anschaffung eines Familienmitglieds, welches über Jahre mit uns zusammen lebt!

Hier ein typisches Beispiel:
Hundehandel A'burg Illegaler Handel mit kranken Welpen...

Welpenhandel

Würzburg / Aschaffenburg (aho) - Der Mitte September von der Bayrischen Polizei aufgedeckte Handel mit illegal aus Polen und Tschechien eingeführten Hundewelpen und Kampfhunden via Internet nimmt immer größere Ausmaße an. Mittlerweile erstrecken sich die Ermittlungen nahezu auf den gesamten Untermainbereich (Aschaffenburg/Miltenberg). Die Polizei ist jetzt auf der Suche nach weiteren Zeugen.

Wie bereits berichtet, hatte die Aschaffenburger Polizei nach dem Hinweis eines Zeugen eine mehrköpfige Personengruppe ermittelt, die im dringenden Verdacht steht, unerlaubt Hunde nach Deutschland eingeführt und mit unzureichendem Impfschutz übers Internet verkauft zu haben.

Bereits im April teilte ein Zeuge der Polizei in Aschaffenburg mit, dass seine Tochter zwei junge Hunde über das Internetportal erworben habe. Eines der Tiere sei nun gestorben, das andere werde vom Tierarzt behandelt. Nach Angaben des Veterinärs seien die Welpen schon beim Kauf krank gewesen. 

Dank dieser Angaben kamen die Beamten schließlich nach und nach auf die Spur der Hundehändler. Bislang gerieten sieben Frauen und Männer im Alter von 14 bis 56 Jahren aus dem Raum Aschaffenburg ins Visier der Ermittler.

 

Inzwischen steht fest, dass meist Prager Rattler, Pekinesen, Zwergpinscher, Cocker Spaniel, Deutscher Pinscher, Französische Bulldogge, Pinscher, American Pitbull und sonstige Mischlingswelpen angeboten wurden. Das Alter der Welpen wird meist mit fünf bis acht Wochen angeführt. Die Ermittlungen dauern noch an.


Die weiteren Ermittlungen hat daraufhin die Diensthundestaffel der Aschaffenburger Polizei übernommen. Da erneut drei junge Hunde der Rasse Prager Rattler angeboten wurden, beantragte die Staatsanwaltschaft beim Amtsgericht in Aschaffenburg Durchsuchungsbeschlüsse. Am Freitag durchsuchten Polizisten schließlich drei Anwesen und stellten neben zahlreichem Beweismaterial, PCs und Handys auch fünf ca. acht Wochen alte Welpen dieser Rasse sicher. Da mindestens drei Hunde nicht geimpft waren, wurden sie ins Aschaffenburger Tierheim gebracht. Sie bleiben noch bis Ende Oktober in Quarantäne. 


Mittlerweile richtet sich der Tatverdacht gegen fünf Frauen und Männer im Alter zwischen 14 und 56 Jahren aus dem Raum Aschaffenburg, die an dem Handel beteiligt sind. Gegen die vermeintlichen Hundehändler wird nun wegen zahlreicher Delikte ermittelt. Das Trennen noch nicht acht Wochen alter Hunde von der Mutter und das Verbringen nicht ausreichend geimpfter Tiere in das Bundesgebiet stellen Verstöße gegen das Tierschutz- und das Tierseuchengesetz dar. 


Außerdem wird den Beteiligten der unerlaubte Umgang mit gefährlichen Hunden vorgeworfen, da auch sogenannte Kampfhunderassen wie American Pit Bull zum Kauf angeboten wurden. Darüber hinaus werden den fünf Beschuldigten noch zahlreiche andere Verstöße, u.a. gegen das Strafgesetzbuch (Betrug), die Abgabenordnung, die Gewerbeordnung und das Tierschutzgesetz vorgeworfen.

 

Der Sachbearbeiter der Diensthundestaffel der Aschaffenburger Polizei hofft jetzt auf Zeugenhinweise:

 
  • Wem sind im Internet und auf welcher Seite oder auch in Tiermarktanzeigen in der Tagespresse Welpen- oder Hundeangebote aufgefallen, die auf gewerbemäßiges Handeln mit diesen Tieren im Bereich des Untermains schließen lassen?
  • Wer hat sich auf Grund vorgenannter Anzeigen für ein Welpenangebot interessiert?
  • Wie wurde Kontakt zum Anbieter aufgenommen? Erfolgte dieser über eine Telefonnummer oder ein Internet-Chat?
  • Wer hat selbst einen Welpen aus solchen Angeboten gekauft, was mit Ausnahme von Kampfhunden nicht strafbar ist?
  • Zeugen werden gebeten, sich bei der Aschaffenburger Polizei unter Tel.-Nr. 06021/857-2200 zu melden.


     
    Heute waren schon 31 Besucher (56 Hits) hier!

    Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
    Gratis anmelden